WASSERBALL - Informationen

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Ausschnitt aus der BZ, 14.10.2003

WSV-Nachwuchs in Finalrunde

Wolfenbütteler B-Jugend bei Zwischenrunde zur DM auf dem zweiten Platz

Die B-Jugend-Wasserballer des WSV von 1921 spielten sich bei der Zwischenrunde der
Deutschen Meisterschaften im Braunschwelger Heldbergbad auf den zweiten Platz hinter Würzburg.
Mit diesem Ergebnis qualifizierten sie sich für die Endrunde, die in zwei Wochen in Hamm ausgetragen wird.
Das WSV-Team gehört damit schon jetzt zu den besten sechs Mannschatten in Deutschland.


Das Team vom Fümmelsee startete hektisch gegen Potsdam, gewann aber trotzdem 6:3.
Dem Turnierfavoriten Würzburg trotzte es ein 3:3-Unentschieden ab. Neukölln besiegte
die Mannschaft von Trainer Klaus-Dieter Eckhardt zum Turnierabschluss 10:6.


In der Endabrechung hatten die Wolfenbütteler genau wie die Würzburger 5:1-Punkte, unterlagen
aber wegen es schlechteren Torverhältnisses (11 Tore weniger). Die Qualifikation für die Finalrunde
bedeutet trotzdem das beste Ergebnis, dass ein Wolfenbütteler B-Jugend-Wasserballteam bislang erzielte.
Auch im norddeutschen Raum hat es Seltenheitswert.


Dass ein Erfolg möglich sein würde, erkannte das Eckhardt-Team bereits früh.
Die Würzburger wurden ihren Erwartungen nicht gerecht und unterlagen beinahe gegen Neukölln.
Mit Glück gelang ihnen dennoch ein 12:9-Sieg.


Als der WSV selbst auf Würzburg traf, sah es zunächst schlecht aus.
Die Süddeutschen versuchten, die Partie mit Härte und Aggressivität in den Griff zu bekommen.
Trotzdem gingen die Wolfenbütteler 1:0 in Führung. Würzbug konnten dann aber schnell
zum 1:1 ausgleichen. Danach schluderte der WSV im Angriff und vergab eine ganze Reihe guter Möglichkeiten.
Dass er dennoch nicht weiter als 1:2 in Rückstand geriet, verdankte er den Glanzparaden seines
Torhüters Vitali Horischko. Auch bis zur Mitte des letzten Viertels konnten die Mannschaften
jeweils nur ein Tor erzielen, und zwei Minuten, vor Schluss glich der WSV dann zum 3:3 aus.


WSV: Vitali Horischko - Magnus Dimitrijevic; Constäntin Jost, Collin Kollmorgen,
Sven Fiedler, Linus Arndt, Christopher Oehmig, Ingo Pickert, Johannes Schmidt, Alexander Tereschenko,
Stefan Rädel, Tobias Jost, Andre Kühner.