WASSERBALL - Informationen

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Ausschnitt aus der BZ, 27.10.2003

WSV-B-Jugend Sechster bei Endrunde zur Deutschen Meisterschaft

Für die Wasserhaller des WSV gab es in der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft nichts zu gewinnen.
Die Mannschaft von Trainer KlausDieter Eckhardt musste sich erwartungsgemäß mit dem sechsten Platz
begnügen. Betreuer Burghardt Pickert zog trotzdem ein positives Fazit: "Wir haben uns gut aus der
Affäre gezogen." Trainer Eckhardt kritisierte, vor allem die Unparteiischen. "Die Schiedsrichter
waren so schlecht, dass man keine Mannschaft auf sie einstellen konnte. Es gab einfach keine Linie." Seine
Spieler konnten sich hingegen trotz der Niederlagen über Lob freuen. Die WSVer überzeugten durch
Kampfgeist und Kondition. Lediglich an der nötigen Erfahrung habe es gemangelt. In der Endrunde der DM
war Turnierpraxis auf hohem Niveau gefragt. Die deutschen Spitzenteams bestraften Fehler im Angriff konsequent.
Ballverlsute führten fast unweigerlich zu Gegentoren. Während die Wolfenbütteler sich noch mit
einem verpatzten Spielzug befassten, stand ihr Torhüter Vitali Horischko schon vor der nächsten
Herausforderung.


Nach der Auftakt-Niederlage am Freitag Abend gegen Uerdingen (wir berichteten) unterlagen die
Wolfenbütteler Würzburg 5:9. Die einzig deutliche Niederlage kassierten sie gegen die Gastgeber
Hamm (3:7). Im darauffolgenden Spiel lieferten sie sich mit dem SC Duisburg einen spannenden Schlagabtausch.
Das Team aus dem Westen gewann knapp mit 8:6. Betreuer Pickert stellte fest: "Die hatten einfach mehr
Erfahrung als wir." Zum Turnierabschluss verlor der WSV gegen den SV Weiden 4:7. Die Oberpfälzer
kämpften mit vollem Einsatz - sie brauchten unbedingt einen Sieg, um Turnierdritter zu werden.


WSV: Horischko - Tereschenko, Fiedler 1, Dimitrievic 1, Constantin Jost 3, Collmorgen 5, Oehmig 3, Arndt,
Rädel, Ingo Pickert 7, Schmidt 7, Kühner, Tobias Jost, Kempe.