WASSERBALL - Informationen

"Große Sache, dabei zu sein"

Wolfenbütteler Wasserballer ist weiter auf Reisen


Nach den beiden Vorrundenturnieren der Weltliga im süditalienischen
Consenza und Bochum steht das deutsche Wasserball-Nationalteam mit dem
Wolfenbütteler Ingo Pickert nun im Halbfinale in Portugalete, Spanien. In
der Gruppe B trifft die DSV-Sieben gleich auf fünf Mannschaften aus der
Weltspitze. Zu Beginn des Sechs-Nationen-Turniers bekam es die Mannschaft
um Nationaltrainer Hagen Stamm gleich mit einem harten Brocken zu tun. Ihr
Auftaktspiel bestritt die Mannschaft bereits gestern Abend gegen den WM-
und Weltcup-Vierten Kroatien. Mit ihrem ersten Gegner bereiteten sich die
deutschen Wasserballer zuletzt fünf Tage in Splitt (Kroatien) auf das
Halbfinal-Turnier vor. "Auch wenn ich nicht viel spiele, ist es für mich
eine große Sache, dabei zu sein", unterstrich der 20-Jährige kurz vor
seiner Abreise nach Spanien.


Bis zum Ende des Turniers, 23. Juli, trifft das deutsche Team noch auf
Spanien, Weltmeister Serbien-Montenegro, Griechenland und Rumänien. "Da
ist es ganz schwer, das Finale zu erreichen", weiß Pickert.


Da Griechenland als Ausrichter des "Super Final" gesetzt ist, können sich
nur noch zwei weitere Nationen für das Turnier, welches vom 2. bis 6.
August in Athen stattfindet, qualifizieren.


Im zweiten Halbfinal-Turnier spielen zeitgleich zu den europäischen Teams
(19. bis 23. Juli) in Los Alamitos (Kalifornien) das Gastgeberland USA,
Australien, Kanada, Frankreich, Brasilien und China. Auch bei diesen
Turnier qualifizieren sich die ersten drei für das "Super Final".