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Lothar Heidrich, 25.02.2010

Ingo Pickert verliert mit der Nationalmannschaft gegen Italien

Wölfenbütteler Wasserballer erkämpft sich zuvor im Spiel gegen die USA die Nominierung für die Begegnung

“Wir wurden vorgeführt, Italien war in allen Belangen besser", lautete die kritische Analyse des Wolfenbütteler Wasserbau-Nationalspielers Ingo Pi­ckert, nach dem 4:11 (1:7) im Welltligaspiel gegen Italien (in Potsdam).
Die schlechte Leistung habe sich wie ein roter Faden durch die komplette Mannschaft gezogen, meinte Pickert. „Nach der Ursache für die Niederlage wird noch geforscht", so Pickert. Die Deutsche Nationalmannschaft gewann in früheren Spielen bereits mehrmals gegen Italien und belegte auch in der vergan­genen Weltmeisterschaft eine deutlich
bessere Platzierung. „Sie sind also durchaus schlagbar
Bereits seit Donnerstag voriger Woche befindet sich der Wolfenbütteler mit dem Nationalteam in Potsdam beim Lehrgang und absolvierte zuvor ein Testspiel gegen die USA. In dieser Begegnung erkämpfte sich Pickert in rund zwei Vierteln Einsatzeit mit einem Tor und guten Pässen die Nominierung für das Weltligaspiel gegen Italien. .Der Kleene hat jut jespielt", lautete der trockene Kommentar im Berliner Dialekt von Bundestraincr Hagen Stamm nach der Begegnung gegen
die Vereinigten Staaten, Allerdings verlor die deutsche Mannschaft bereits gegen die US-Amerikaner deutlich mit 3:13. Dass es gegen Italien eine Packung geben wurde, hatte Pickert jedoch nicht erwartet: "Wir ha­ben wie gelähmt gespielt Alle woll­ten, aber es ging irgendwie einfach nicht. Meine Leistung war ok, das Tor habt ich auch nicht getroffen."
Aus diesem Grund möchte der Sportler aus der Lessingstadt die Be­gegnung einfach so schnell wie mög­lich vergessen und auf seiner guten Leistung gegen die Amerikaner auf bauen.

aus BZ vom 25.2.10