Bezirksschwimmverband Braunschweig e.V.
SCHWIMMEN - Informationen
Aktuelle Informationen

2. LSN-Team-Cup 21.12.2007
Am Sonntag, den 16. Dezember 2007 war das kleine Hallenbad in Wietze voll bis unters Dach. Die Nachwuchsmannschaften der vier niedersächsischen Bezirke waren im Kreis Celle /Bezirk Lüneburg zusammengekommen, um den Sieger des 2. LSN-Team-Cups auszuschwimmen. Nachdem wir im vergangenen Jahr beim Debüt dieser Veranstaltung den 2. Platz hinter dem Bezirk Weser-Ems belegt hatten, waren 41 Aktive in unsere Auswahlmannschaft geladen worden, um nach dem Pokal zu greifen.

Wir trafen uns morgens um 9.30 Uhr in der Sporthalle neben dem Wietzer Schwimmbad zu einer ersten Lagebesprechung, Nach einigen kleinen Umbesetzungen durch zwei krankheitsbedingte Ausfälle machten wir uns auf in die Schwimmhalle. Das Wasser sollte noch vor dem ersten Start gewaltig kochen: jedem Bezirk war eine Bahn zugewiesen worden, auf der sich nun alle 39 Schwimmer einschwimmen sollten - und schon an dieser Stelle zeigte sich, dass wir gut organisiert waren, denn als einziger Bezirk schafften wird es, dass die Bahn nicht überfüllt war und man nur im Schneckentempo geschweige denn schwimmend vorankam. Wir teilten einfach die Jungen und Mädchen in zwei Gruppen ein.

Nach dem offiziellen Einmarsch säumten wir den Beckenrand und die Stimmung in der Halle stand der vom letzten Jahr um nichts nach. Endlich marschierten auch die Kampfrichter mit ihren Weihnachtsmützen ein und der Wettkampf konnte beginnen. In den ersten Rennen standen die 50m Freistil auf dem Programm. Unsere Schwimmer kamen immer auf den Plätzen 2 und 3 ins Ziel. In der anschließenden 4x25m Bruststaffel konnte der erste Sieg eingefahren werden: die Jungen des Jahrgangs 95 schlugen in der Besetzung Tobias Rudisch, Nico Thiele, Simon Friedrich und Henrik Fischer als Erste an. Im 50m Schmetterlingseinzel konnte Melina Bergmann den Sieg im Jahrgang 97 für uns verbuchen. Über die 50m Kraulbeine waren Jeremias Albrecht (97) und Henrik Fischer (95) nicht zu schlagen.

In der 4x25m Freistilstaffel hatten gleich zwei Jungenmannschaften die Nase vorn: im Jahrgang 97 belegten Jeremias Albrecht, Adrian Eilers-Segovia, Jonas Hammann und Jonas Schneider ebenso den ersten Platz wie im Jahrgang 96 Fabian Natusch, Philipp Lüer, Sebastian Zinke und Ruben Reck. Die Jungen im Jahrgang 97 waren auch über die 4x25m Schmetterling die Schnellsten. Hier starteten Jonas Schneider, Jeremias Albrecht, Jonas Hammann und Sebastian Kamlot. Dann kam die große Zeit unserer Mädchen: über die 50m Rücken siegte Saskia Kriks im Jahrgang 98 und Claudia Casale im Jahrgang 96. Im Jahrgang 97 schwammen die Mädchen mit Alicia Bleyer, Charlotte Polzin, Melina Bergmann und Annika Teuber zu einem überlegenen Sieg in der 4x50m Lagenstaffel. Im letzten Wettkampf des Tages war Ruben Reck der Schnellste des Jahrgangs 96 über die 100m Lagen.

Alle weiteren Platzierungen und Ergebnisse aufzuzählen, würde hier den Rahmen sprengen. Es sei aber erwähnt, dass wir wirklich viele sehr gute Zeiten dabei hatten und viele Shwimmer zum Jahresende noch mit Bestzeiten glänzen konnten.

Am Ende ging es Schlag auf Schlag. Es zeichnete sich deutlich ab, dass die Hannoveraner wohl gewinnen und Lüneburg auf dem vierten Rang landen würde. Aber Platz 2 und 3 wechselten ständig zwischen uns und Weser-Ems hin und her. Nach dem Wettkampf warteten wir gespannt in der Turnhalle auf das Ergebnis. Und es war gaaaaanz knapp - "leider" mit dem besseren Ende für die Schwimmer aus Weser-Ems, so dass wir 264 Punkte hatten und damit nur winzige 3 Punkte dahinter lagen. Aber das tat der guten Stimmung und Zufriedenheit im Team keinen Abbruch!

Alle Teilnehmer im Überblick: * Kira Jähne, Saskia Kriks, Melanie Lehne, Lena Pfannkuch, Lena Zin * Melina Bergmann, Alicia Bleyer, Henrike Mühlbrecht, Jana Plessow, Chrlotte Polzin, Annika Teuber, Nadja Thöne * Alina Beyer, Claudia Casale, Britt Gertig, Nina Steinmeyer, Nele Töpperwien, Eva Vernaleken * Jeremias Albrecht, Adrian Eilers-Segovia, Jonas Hammann, Sebastian Kamlot, Sören Mahrholz, Jonas Schneider, Tim Thomas * Philippp Lüer, Fabian Natusch, Ruben Reck, Oliver Recklebe, Alexander Simon, Justin Wlazlo, Sebastian Zinke * Henrik Fischer, Simon Friedrich, Tobias Rudisch, Sibo Schlicht, Nico Thiele, Robin Thöne, Felix Zachow

Einen herzlichen Dank möchte ich an dieser Stelle noch an Dennis Bauch aussprechen, der mich bei den Vorbereitungen und am Wettkampftag perfekt unterstützt hat, unseren Kampfrichtern Carstan Friedrich, Stefan Seng-Schlicht und Matthias Schneider sowie Christine Gertig, die die vielen tollen Fotos gemacht hat.

Und nun wünsche ich Euch allen fröhliche Weihnachtstage, einen guten Rutsch ins neue Jahr und eine gute Vorbereitung auf den 3. LSN-Team-Cup.

Alexandra Janitzki

DMS Bezirksliga 2007 29.11.2007
Bericht als PDF inkl. Bildern
Als letzter der vier niedersächsischen Bezirke veranstaltete der Bezirksschwimmverband Braunschweig e.V. (BSBS) am 18. November 2007 seinen Bezirksligadurchgang des Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen (DMS). In diesem Jahr hatten die Vereine des Bezirks insgesamt 25 Mannschaften gemeldet davon 13 weibliche und 12 männliche.

15 Mannschaften konnte Torsten Eschner, als Verantwortlicher für die Durchführung der DMS, im kleinen Hallenbad in der Eiswiese in Göttingen begrüßen. Bei der Veranstaltung in Peine "vergnügten" sich die restliche 10 Mannschaften, bei der Lars Warnecke als Vertreter des BSBS zugegen war. Das kleine Bad in Göttingen platzte fast aus allen Nähten ob der zahlreichen aktiven Schwimmer und Schwimmerinnen. Dazu kamen noch die Kampfrichter und Zuschauer, die den Beckenrand säumten.

DMS, ja, diese Veranstaltung mit kultigen Ritualen und speziell für diesen Tag angefertigte T-Shirts. Schon allein die T-Shirts ist eine Geschichte für sich, wer hat den lustigsten Spruch, wer fällt mit diesen Dingern am meisten auf und, und.... Und dann dieser Lärm! Anscheinend ist auch dies ein eigener Wettbewerb, dass originellste Krachmacherding zu präsentieren. Vom Beginn bis wirklich zum Schluss der Veranstaltung in Göttingen herrschte ein Lärmpegel, der schon fast tinitusreif war. Für mich, als schon etwas älteres Semester, auch völlig unverständlich wie den kaum noch hörbaren Laufaufrufen folge geleistet werden konnte. Also, ohne wenn und aber, die Stimmung war einfach klasse und absolut bewundernswert wie die Mannschaftskameraden am Beckenrand die Sportler im Wasser per Geräuschkulisse förmlich ins Ziel trugen. In Peine ging es da schon etwas ruhiger zu, mussten sich dort "nur" 10 Mannschaften das ebenfalls nicht allzu große Hallenbad in der Gunzelinstrasse teilen. Dennoch war auch dort die Stimmung prächtig - halt nur übersichtlicher. Von der sportlichen Seite betrachtet kann es bei den DMS nur ein Ziel geben: Möglichst mit seiner Mannschaft in die nächsthöhere Klasse aufzusteigen. Dazu muss man, um überhaupt mitreden zu können, möglichst viel Punkte "machen". Es ist schon eine Wissenschaft für sich, die Sportler taktisch so aufzustellen, um den effektivsten Nutzen (max. Punkte) aus dieser Veranstaltung zu ziehen. Interessant ist immer wieder wie die Vereine das hinbekommen. Neben den aktuellen Wettkampfschwimmern wird auf Masters und "alte" Hasen (ehemalige Leistungsträger) in den Vereinen zurück gegriffen. Selbst Trainer und Betreuer müssen ran und ab und zu wird schon mal ein Elternteil gefragt ob es mal eben die 1500m schwimmen könne !? Die Alterstruktur ist faszinierend. Stammt der überwiegende Teil der Sportler aus den Jahrgängen zwischen 1985 - 1994, sind doch noch viele ältere Schwimmkameraden bis runter zu Jg 1950 im Einsatz und den Jüngsten (JG 97) wird auch schon mal Gelegenheit gegeben DMS-Luft zu schnuppern. Vor den nachfolgenden sportlichen Ergebnissen noch ein herzliches Dankeschön an die ausrichtenden Vereine ASC Göttingen und den Peiner SV. Ihr habt Eure Sache wieder gut gemacht und alle freuen sich schon auf die nächste Veranstaltung. Los ging es pünktlich nach der Begrüßung um 9:45 Uhr an beiden Wettkampfstätten. Bis Mitte des ersten Abschnittes ist es erst einmal schwer einen klaren Favoriten auszumachen. Bei den Frauen führte anfänglich der ASC Göttingen knapp vor den Damen von SC "Hellas" Einbeck und dem TV Jahn Wolfsburg I . Nach Wettkampf 19 (200m B) hatten sich der TV Jahn I , ASC Göttingen und SC "Hellas" Einbeck in dieser Reihenfolge auf den ersten 3 Plätzen festgesetzt und gaben diese auch nicht mehr ab. Im Mittelfeld gab es sehr viel Platzwechsel, bis am Ende bei den Frauen folgendes Ergebnis zu Buche stand:

 1. TV Jahn Wolfsburg I       15826    
 2. ASC Göttingen             15194    
 3. SC "Hellas" Einbeck       14012    
 4. MTV Goslar                13134    
 5. MTV Gifhorn               13129    
 6. Waspo 08 Göttingen II     12862    
 7. SSG Braunschweig II       12768    
 8. TV Jahn Wolfsburg II      10792    
 9. Polizei SV Braunschweig   10624   
10. TSV Mehrum                10082   
11. SSG Wolfenbüttel           9358   
12. Vfl Wolfsburg              7692
Da im Bereich des LSN die Mannschaften Celler Land (17665; Aufsteiger), VfV Hildesheim II (17327; Aufsteiger) und der Wardenburger SC (16146) allesamt mehr Punkte auf ihr Konto verbuchen konnten, belegte der TV Jahn I den 4. Platz, hatten aber mit dem Aufstieg in die Landesliga nichts zu tun.

Bei den Herren gab es lange ein ständiges Wechselspiel auf den Plätzen 1 - 3 zwischen den ASC Göttingen, WASP 08 Göttingen und SC "Hellas" Einbeck. Zum Ende des 1. Abschnittes etablierte sich dann der ASC Göttingen auf dem 1. Platz und WASPO 08 und SC "Hellas" Einbeck tauschten weiterhin ständig die Plätze 2 und 3. Am Ende setzte sich dann doch relativ klar WASPO 08 Göttingen auf dem 2. Platz durch und die Reihenfolge bei den Männer sah am Ende des Wettkampfes folgendermaßen aus:
 1. ASC Göttingen             15646
 2. Waspo 08 Göttingen        15211
 3. SC "Hellas" Einbeck       14190
 4. Polizei SV Braunschweig   13414
 5. Peiner SV                 12602
 6. VfL Wolfsburg II          11333
 7. TV Jahn Wolfsburg II      10977
 8. SSG Wolfenbüttel          10898
 9. MTV Gifhorn               10772
10. TSV Mehrum                 9355
11. SSG Braunschweig II        9185
12. MTV Goslar II              8994


Die Mannschaften haben sich sehr achtbar geschlagen aber mit dem TSV Quakenbrück (18.197 Aufsteiger), VfV Hildesheim I (17.712 Aufsteiger), Wardenburger SC (17.555), SV Garbsen (17.044) und SG Osnabrück 1. (16.824) gibt es schon mindestens 5 Mannschaften die sich im LSN vor dem ASC platzieren konnten. Dennoch waren es im Bezirk Braunschweig spannende und gute Wettkämpfe und beim nächsten mal klappt es bestimmt wieder mit einem Aufstieg!

Lothar Kosak

Bezirkstitelkämpfe Sprint des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig 16.10.2007
Zu den Bezirks-, Bezirksjahrgangs- und Bezirksmastersmeisterschaften Sprint am 07.10 2007 im Goslarer Aquantic hatten 399 Aktive aus 33 Vereinen des Schwimmbezirks Braunschweig (BSBS) zu 1266 Starts gemeldet. Im männlichen Bereich war der überragende Schwimmer Robert Smith (Jg. 86) von der SSG Braunschweig. Er steigerte sich gegenüber den Vorläufen auf allen Lagen und gewann dadurch alle 5 Finals. Seiner großen Sammlung fügte er die Bezirksmeistertitel über 50m Brust in 29,89 sec., 50m Schmetterling in 26,63 sec., 100m Lagen in 0:58,76 sec., 50m Rücken in 28,00 sec. und 50 m Freistil in 24,28 sec. hinzu. Äußerst knapp verlief allerdings das Brustfinale. Hier verwies er Sascha Janitzki (Jg. 76) vom MTV Goslar mit nur 6 hunderstel Sekunden Vorsprung auf den zweiten Platz. Janitzki sicherte sich obendrein den Vizetitel über 100m Lagen in 1:00, 46 min. Die Tageshöchstpunktzahl von 751 erzielte Smith mit seiner Brustzeit. Abwechslungsreicher verliefen dagegen die weiblichen Finals. Unter großem Beifall der Zuschauer wurde Alexandra Janitzki (Jg. 80) von Waspo 08 Göttingen für ihre erzielten 35,25 sec. im 50m Brustfinale die goldene Medaille und der Bezirksmeistertitel verliehen. Sie verwies Philine Schwartz von SV Treue Schöningen, die mit 36,40 sec. anschlug, deutlich auf den silbernen Rang. Kristina Mnich (Jg. 90) von der SSG Braunschweig sicherte sich die Titel über 50m Schmetterling in 30,46 sec., 50m Rücken in 31,52 sec. sowie 50m Freistil in 27,98 sec. Lediglich im 100m Lagenfinale musste sie sich mit 6 Hundertsteln knapp ihrer Mannschaftskollegin Monique Stechert (Jg. 91) geschlagen geben. Stechert drehte damit den Spieß zur knappen Vorlaufniederlage – 1:110,51 min zu 1:10,52 min- um und ließ sich die goldene Medaille um den Hals hängen. Die Tageshöchstpunktzahl von 719 wurde im weiblichen Bereich durch Mnich im Rückenfinale erzielt. Hoffnung für die Zukunft verspricht der Nachwuchs des BSBS. Besonders in Szene konnte sich Fabienne Mann (Jg. 95) vom BSV Ölper 200 setzen. Sie erreichte gleich 4 A-Finals und sicherte sich über 50m Rücken in 34,25 sec. die bronzene Medaille. In weiteren Finals (50m Brust in 37,71, 50m Freistil in 29,09 und 100m Lagen in 1:12,23) belegte sie jeweils den undankbaren 4. Platz. Die Ergebnisse wurden gemäß der Ausschreibung in die Ergebnisse der B-Finals (Jugendfinale der Jahrgänge 95-97) einsortiert und bedeuteten den jeweiligen Jugendtitel. Das Jugendfinale über 50m Schmetterling sicherte sich Miriam Zimmer (Jg. 95) von Waspo 08 Göttingen in 33,21 sec., die Finals über 100m Lagen, 50m Freistil und 50m Rücken beendete sie auf dem silbernen Platz. Beim männlichen Nachwuchs wurden die Titel zwischen Robin Thöne (Jg. 95) vom MTV Goslar, Simon Friedrich (Jg. 95) vom Peiner SV, Felix Zachow (Jg. 95) vom TSV Hohenhameln und Henrik Fischer (Jg. 95) von der SST 99 Bad Lauterberg aufgeteilt. Thöne sicherte sich über 100m Lagen in 1:18,57 und 50m Rücken in 36,52 als einziger 2 Jugendtitel. Über 50m Freistil belegte er zudem in 31,09 sec. den 2. Platz hinter Friedrich, der nach 30,81 sec. anschlug. Friedrich erkämpfte zudem die dritten Plätze über 100m Lagen und 50m Brust. Zachow sicherte sich über 50m Rücken in 37,57 sec. den 2. Platz und den Jugendtitel über 50m Schmetterling in 35,75 sec. vor Fischer. Dieser wiederum gewann den Titel über 50m Brust in 38,20 sec. sowie einen weiteren Viezetitel über 100m Lagen in 1:18,64. Sehr stark präsentierte sich auch der Jahrgang 1997. Melina Bergmann von Waspo 08 Göttingen (50m Schmetterling in 37,36 sec./Platz 7 und 100m Lagen in 1:25,75/Platz 8) sowie Jonas Hamman vom MTV Goslar (100m Lagen in 1:27,12 min/Platz 6 und 50m Rücken in 38,95 sec./Platz 4) erreichten gleich 2 Jugendfinals. Mit jeweils einem Start in den Finals konnten Alicia Bleyer vom BSV Ölper 2000 (50m Freistil in 35,02 sec./Platz 8), Sebastian Kamlot von Waspo 08 Göttingen (50m Schmetterling in 38,26 sec./Platz 7) und Jonas Schneider vom SC Delphin Salzgitter (50m Rücken in 40,36 sec./Platz 8) auf sich aufmerksam machen. Bergmann sicherte sich zudem die Jahrgangstitel über 50m Brust, 50m Freistil, 100m Lagen und 50m Freistil sowie den Vizetitel über 50m Rücken hinter Bleyer. Hamman ergatterte über 50m Rücken und 100m Lagen vor Schneider sowie 50m Freistil vor Adrian Eiler-Segovia (MTV Goslar) den Jahrgangstitel. Kamlot siegte über 50m Schmetterling vor Hammann und Schneider. Jeremias Albrecht vom TuS Clausthal-Zellerfeld dominierte die Bruststrecke. Bemerkenswert ist im Masterbereich, das alle Altersklassen bis AK 65 durchgängig besetzt waren. Hart umkämpft war hier so manche Entscheidung. Als Beispiele sollen an dieser Stelle einige Resultate aus den Ergebnislisten genannt sein. Im Freistilsprint der Altersklasse 55 siegte Hans-Jürgen Kaiser vom MTV Goslar in 35,49 sec. vor Horst Eysel von Hellas Goslar in 35,77 sec., in der Alterklasse 40 siegte Katja Barwig (MTV Gifhorn) in 32,36 mit sieben Hundertstel Vorsprung auf Kerstin Krumbach (Waspo 08 Göttingen). In der Alterklasse 25 siegte Henritte Ismer (Hellas Salzgitter) über 50m Rücken in 34,33 sec. knapp vor Wiebke Hannich von der SSG Braunschweig die die Strecke in 34,66 sec. absolvierte. Über 50m Schmetterling siegte in der Alterklasse 45 Sergej Hermann vom Schwimmclub Münden in 36,29 sec. vor Peter Stein vom TuS Clausthal-Zellerfeld. Abschließend bleibt nur noch Danke zu sagen: Dem Organisationsteam um Lars Warnecke für die Vorbereitung, dem ausrichtenden Verein MTV Goslar um Herbert Grösser für die hervorragende Organisation und Durchführung der Meisterschaften sowie den 42 Kampfrichtern - unter der Führung der Schiedsrichterin Christine Kahmann und dem Schiedsrichter Andreas Helmold - da ohne sie keine Veranstaltung möglich gewesen wäre.

Bericht: Matthias Schneider
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Zweiter Platz beim Erzpokalschwimmfest im Sportforum Chemnitz Juli 2007
Das abschließende Finale über 100m Rücken wird Jan Lahmann bestimmt lange im Gedächtnis bleiben. Man schwimmt schließlich nicht jeden Tag in einem Lauf mit Stev Theloke und Stefan Herbst. Allerdings machten diese beiden auch die ersten Plätze unter sich aus, so dass für Jan trotz hervorragender 1:02,59 nur der vierte Platz blieb. Gerade diese hochkarätige Besetzung des Erzpokalschwimmfestes in Chemnitz ist aber einer der Gründe, warum die Auswahlmannschaft des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig (BSBS) schon seit einigen Jahren hierher kommt. Auf dieser Veranstaltung bieten sich der Leistungsspitze des Bezirks einmal andere Gegner und damit neue Herausforderungen und Perspektiven als in heimatlichen Gefilden. In diesem Jahr gab es aber noch einen sehr guten zweiten Grund sich wieder auf den Weg nach Chemnitz zu machen, galt es doch den dritten Platz in der Mannschaftswertung zu verteidigen. Dass dies für die 36 Aktiven in den Farben des BSBS nicht ganz ein-fach werden würde, lies schon das Meldeergebnis erahnen: Gegenüber den 1378 Starts des Vorjahres hatte sich die Zahl der Meldungen in diesem Jahr auf 2004 erhöht. Unter den 34 teilnehmenden Ver-ei-nen waren Größen aus Dresden, Riesa, Leipzig und Magdeburg vertre-ten. Und der gast-gebende SC Chemnitz lies keinen Zweifel an seinem Ziel, auch in der vier-zehnten Auflage dieser Veranstaltung die Mannschaftswertung für sich zu entscheiden. Hinzu kam, dass das Team des BSBS im Vergleich zu den Vorjahren deutlich verjüngt wurde, um dem aktuellen Fokus des Bezirks auf die Nachwuchsförderung Rechnung zu tragen. Der Kern der Mannschaft setze sich aus Schwimmerinnen und Schwimmern der Jahrgänge 1991 bis 1997 zusammen. Auf der an-de-ren Seite musste dies nicht unbedingt ein Nachteil sein, da sich in den jüngeren Jahrgängen mindestens genauso gut Punkte sammeln ließen wie bei den Älteren. Eine Mannschaft wird immer aus 80 Starts gebildet, so dass aus den 244 Starts des BSBS-Teams drei Mannschaften zusammengestellt werden konnten. Selbstredend, dass die aus-sichts-reichsten Starts in der ersten Mannschaft zusammengefasst wurden. Für jeden ersten Platz in der Jahrgangswertung wurden dann zwölf Punkte verteilt bis hinunter zum sechsten Platz, der noch einen Punkt für sein Team verdiente. Bereits bei den langen Strecken an Freitag Nachmittag zeigte sich, dass aus Braunschweig ein Team angereist war, dass gemeinschaftlich den großen Vereinen Paroli bieten wollte. Jeder Schwimmer wurde so durch lautstarkes Anfeuern zu Höchstleistungen motiviert. Einige Neuerungen in der Organisation taten ihr übriges an der guten Stimmung: So wurde die in diesem Jahr sportlergerechte und aus Sicht der Schwimmer endlich ausreichende Abend-verpflegung sehr begrüßt. Unter diesen optimalen Voraussetzungen schwamm die Auswahl des BSBS am Samstag einen ihrer besten Wettkampftage. Bei strahlend blauem Himmel konnten die Aktiven 13 Gold-, zwölf Silber- und zwölf Bronzemedaillen für sich verbuchen. Hinzu kamen noch zahlreiche vierte bis sechste Plätze mit denen fleißig Punkte für die Mannschafts-wertung gesammelt wurden. Nachdem dann noch das Zwischenergebnis der Mannschaftswertung bekannt wurde, war die Stimmung im Lager des BSBS nicht mehr zu toppen: Die erste Mannschaft stand ging als Führende in den letzten Wettkampftag - vor dem ewigen Sieger SC Chemnitz. Auch am Sonntag sammelten die Aktiven BSBS-Teams wieder zahlreiche Medaillen. Insgesamt gingen noch zehn Gold-, 14 Silber- und elf Bronzemedaillen auf das Konto der Braunschweiger Aktiven und weitere zahlreiche vierte bis sechste Plätze füllten auch an diesem Tag das Punktekonto. Zudem qualifizierten sich vier Schwimmer für die offenen Finals. Neben dem bereits erwähnten vierten Platz von Jan Lahmann, konnte Robert Herzberg über 50m Freistil in 0:25,83 den achten Platz erreichen. Auch dieses Finale war mit Stev Theloke, Stefan Herbst und Leif-Martin Krüger überaus stark besetzt. Über 100m Brust der Frauen waren mit Philine Schwarz und Greta Verbeck gleich zwei Schwimmerinnen der BSBS-Auswahl vertreten, die am Ende zeitgleich in 1:18,44 den sechsten Platz belegten. Anschließend startete Greta Verbeck noch im Finale über 100m Freistil, wo sie mit 1:03,43 achte wurde. Wäre man allein von der Stimmung und der Lautstärke der Anfeuerungsrufe der Braunschweiger Aktiven ausgegangen, so hätte man glauben müssen, dass unsere Aktiven in allen Finals den ersten Platz belegt haben. Trotz dieser guten Leistungen am letzten Wettkampftag konnte nicht verhindert werden, dass sich der Gastgeber an der ersten Mannschaft des BSBS vorbeischob und am Ende mit 61 Punkte Vorsprung nun zum vierzehnten Mal der Mannschaftswertung gewann. Für die Braunschweiger hieß das Ergebnis - Platz zwei mit 661 Punkten - aber, dass das ausgegebene Ziel, den dritten Platz zu verteidigen voll erreicht wurde. Die zweite Mannschaft des BSBS errang mit 274 Punkten Platz neun und die dritte Mannschaft belegte mit 94 Punkten den zwanzigsten Platz von insgesamt 43 Mannschaften. Bei der Wertung der besten Einzelleistungen belegte Jonas Hammann im Jahrgang 1997 mit 253 Punkten den dritten Platz. Im Jahrgang 1992 wurde Jan Lahmann mit 628 Punkten Zweiter und ebenfalls den zweiten Platz errang Claudia Casale im Jahrgang 1996 mit 422 Punkten. Die Organisation dieser Wettkampfteilnahme, die optimale Zusammenstellung der Mann-schaften und die Betreuung des Teams über die drei Tage lagen in den Händen von Lars Warnecke, Uwe Stelzer, Alexandra und Sascha Janitzki sowie Ingmar Hahn, der zudem als Schiedsrichter der Veranstaltung fungierte.

Ingmar Hahn Stefan Schrank
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Bezirksmeisterschaften 2007 01.07.2007
Der überragende Schwimmer der diesjährigen Bezirksmeisterschaften im Bezirksschwimm-verband Braunschweig (BSBS) war Robert Smith von der SSG Braunschweig. Er ging in allen zehn Strecken an den Start und gewann dort nicht nur jeweils in der Altersklasse 20 der Masters-Wertung. Auch in der für die Jugend- und Masters-Wettkämpfe gemeinsamen offenen Wertung verwies er den Nachwuchs durchgehend auf die Plätze. Herausragend sind sicherlich seine Leistungen über 100m Freistil (0:53,89) mit einem Vorsprung von fast zwei Sekunden vor dem Zweiten und 100m Rücken (1:01,07), wo der Vorsprung über vier Sekunden betrug. Anerkennung verdient aber auch die Tatsache, dass Robert über alle Lagen und jede Distanz an den Start ging. Da zeigte sich das weibliche Teilnehmerfeld deutlich ausgeglichener: Erfolgreichste Schwim-merin war Greta Verbeck vom Waspo 08 Göttingen. Neben ihren Titeln über 200m Brust und 200m Lagen - letzerer in großartigen 2:28,69 - wurde sie zweimal Vizemeisterin und zwei-mal Dritte in der offenen Konkurrenz. Doch lag Ihr ein Trio mit ebenfalls je zwei Titeln dicht auf den Fersen: Kristina Mnich von der SSG Braunschweig über 100m Schmet-ter-ling und 100m Freistil, ihre Vereinskameradin Monique Stechert über 200m und 400m Freistil sowie Elisa Klement vom ASC Göttingen über 100m und 200m Rücken. Mit 4:38,00 schwamm Kristina über 400m Freistil die herausragendste Leistung des Tages. Den Reigen komplett machten Wiebke Heintorf vom MTV Goslar über 200m Schmetterling und Philine Schwartz vom SV Treue Schöningen, die über 100m Brust mit 1:17,57 die jüngste Titelträgerin der Veranstaltung wurde. Während Kristina Mnich ihren Jahrgang 1990 mit fünf Titeln dominierte, ist der Jahrgang 1991 "Opfer" der breiten Spitze. Auch die Jahrgangstitel mussten sich die drei zweifachen Bezirksmeisterinnen Monique Stechert und Greta Verbeck mit je drei ersten Plätzen und Elisa Klement, die zweimal im Jahrgang erste wurde, teilen. Indessen bestimmte Philine Schwartz mit ihren fünf Jahrgangsmeisterschaften das Geschehen im Jahrgang 1993. Hervorzuheben ist - neben ihrer herausragenden Leistung über 100m Brust - auch ihre großartige Zeit 1:04,22 über 100m Freistil. Regelrecht dominiert wurde der Jahrgang 1995 von Saskia Wellmann vom Waspo 08 Göt-tingen. Bis auf die beiden Bruststrecken konnte sie alle Konkurrenzen für sich entschei-den. Über 100m Rücken errang sie zudem in hervorragenden 1:17,50 den dritten Platz in der offenen Wertung. Ähnlich überlegen zeigte sich auch Claudia Casale vom TV Jahn Wolfs-burg, die im Jahrgang 1996 sechsmal ganz oben auf dem Treppchen stand und sich mit 2:47,26 über 200m Rücken auf Platz fünf in der offenen Wertung schieben konnte. Für das Teilnehmerfeld der Junioren und männlichen Jugend blieben aufgrund des überra-genden Robert Smith in der offenen Wertung jeweils nur die Plätze. Die stark besetzte Juniorenklasse teilte fast alle Vizetitel untereinander auf: Drei Vizemeisterschaften errang Julius Junkert von der SSG Braunschweig über 100m Brust und 100m Rücken. Und auch über 100m Freistil reichten die hervorragenden 0:55,66 nur für den zweiten Platz. Je zweimal konnten sich Moritz Koal (TV Jahn Wolfsburg) und Tim Rogowski (BSV Ölper) auf dem zweiten Platz einreihen. Den Vizemeistertitel über 400m Freistil konnte der dominierende Schwimmer des Jahrgangs 1990 für sich verbuchen: Simon Bagschik vom MTV Goslar errang zusätzlich fünf Titel in seinem Jahrgang. Vizemeister über 200m Rücken wurde Jan Lahmann (Jahrgang 1992) vom TSV Mehrum in herausragenden 2:23,19. Und auch über 100m Rücken zeigte Jan mit 1:07,20 eine gute Leistung und reihte sich als Dritter auf dem Treppchen der offenen Wertung ein. Während die Jahrgänge 1993 und 1994 von Clemens Kaiser (MTV Goslar) und Julian Lucht (VfL Wolfsburg) mit je fünf Jahrgangsmeisterschaften dominiert wurde, zeigte sich im Jahrgang 1995 ein packender Zweikampf zwischen Henrik Fischer (SST 99 Bad Lauterberg) und Simon Friedrich (TSV Mehrum). Simon errang viermal den ersten Platz, darunter über 100m Freistil in großartigen 1:09,44. Henrik stand dreimal ganz oben, mit so überragenden Leistungen wie über 100m Brust in 1:24,86 und 200m Brust in 3:07,74.

Dieser kurze Abriss der herausragendsten Leistungen zeigt, dass wir Anfang Juli eine interessante Bezirksmeisterschaft im Northeimer Hallenbad erleben konnten. Das Team der Wasserfreunde hatte in gewohnt souveräner Organisation einen reibungslosen Ablauf gewährleistet und damit den Grundstein für eine Veranstaltung mit toller Atmosphäre und mitreißender Stimmung gelegt. Allerdings konnte dies alles nicht überdecken, dass nach einer sehr langen Saison insbe-sondere die Leistungsspitze des Bezirks müde war und verständlicherweise einige Mühe hatte, sich nach Landes-, Norddeutschen und Deutschen Meisterschaften auf Bezirksebene noch einmal zu herausragenden Leistungen zu motivieren. Deshalb hat auch die Fachsparte reagiert und die Bezirksmeisterschaften 2008 auf einen Termin deutlich vor den Landes-meisterschaften gelegt.

Stefan Schrank
Bericht als PDF
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Ausschreibung zum Sportassistentenlehrgang 2007 30.05.2007
Die Ausschreibung zum Sportassistentenlehrgang 2007 am 17./18.11. und 1./2.12.2007 in Goslar ist hier als PDF PDF-Datei veröffentlicht.

Der neue Fachausschuss traf sich zu seiner ersten Sitzung 04.05.2007

Starker Nachwuchs in Göttingen 02.03.2007
Am 10. und 11. Februar 2007 platzte wieder einmal – wie schon in den vergangenen Jahren Anfang Februar – das Sportbad im Badeparadies Eiswiese in Göttingen aus allen Nähten. Der Bezirksschwimmverband Braunschweig (BSBS) veranstaltete mit dem Waspo 08 Göttingen als Ausrichter den Bezirksdurchgang des diesjährigen Deutschen Mannschaftswettbewerbs Schwimmen der Jugendklassen (DMS-J) und die Bezirksstaffelmeisterschaften der Jugendklassen 2007. Gleichzeitig wurde der Mannschaftswettkampf der Jugend E im BSBS durchgeführt.

Mit 16 männlichen und 22 weiblichen Staffeln entsprachen die Meldungen der DMS-J denen des Vorjahrs. Mit zehn zusätzlichen Einzelstaffeln gab es aber einen kleinen Zuwachs der Meldungen bei der gesamten Veranstaltung. Am Mannschaftswettbewerb der Jugend E absolvierten sechs Mannschaften – zwei weibliche und vier gemischte Mannschaften – das vollständige Programm. Außerdem starteten noch sechs Einzelstaffeln

Mit diesen hohen Meldezahlen und den bei Jugendwettkämpfen immer zahlreich vorhandenen Zuschauern war kein freier Platz mehr um das Sportbecken zu finden. Durch die ausschließlich geschwommenen Staffelwettkämpfe tritt der Mannschaftscharakter bei dieser Veranstaltung stärker hervor als bei allen anderen Wettkämpfen einschließlich der DMS. Dies führte auch in diesem Jahr einer mitreißenden Stimmungskulisse am Beckenrand, die die Schwimmer zu immer neuen Höchstleistungen vorantrieb. In nicht wenigen Staffeln wurden durch mehrere Schwimmer neue Bestzeiten geschwommen, die nicht nur auf den „fliegenden Wechsel“ bei Staffeln zurückzuführen sind, sondern auch auf die Motivation der Staffelteilnehmer, das Beste für ihre Mannschaft zu geben. Hier zeigt sich wieder einmal, dass der sogenannte Individualsport Schwimmen seine größte Kraft aus der Mannschaft zieht, in die die einzelnen Schwimmer eingebunden sind.

Letztendlich können sich auch die sportlichen Leistungen durchaus sehen lassen. Im Vergleich mit den anderen drei Bezirken im LSN kann der BSBS ein durchaus angemessenes Ergebnis vorweisen: Bei der weiblichen Jugend haben sich acht, bei der männlichen Jugend sechs Mannschaften für den Landesentscheid qualifiziert. Jedoch hat eine männliche Mannschaft nicht für diese Ebene gemeldet, so dass der BSBS mit nur 13 Mannschaften in Hannover vertreten sein wird. Insbesondere in der Jugend D beanspruchen die Mannschaften aus dem BSBS eine Spitzenstellung im LSN für sich: Bei der weiblichen D-Jugend wird mit drei Mannschaften – vom TV Jahn Wolfsburg, Waspo 08 Göttingen und BSV Ölper 2000 – fast die Hälfte der Teilnehmer beim Landesentscheid gestellt. Bei der männlichen D-Jugend fährt die Mannschaft des TV Jahn Wolfsburg als klarer Favorit nach Hannover.

Sieger des Bezirksdurchgangs der DMS-J sind:
Jugend D TV Jahn Wolfsburg (weiblich und männlich)
Jugend C ASC Göttingen (weiblich) und MTV Goslar (männlich)
Jugend B Waspo 08 Göttingen (weiblich und männlich)
Jugend A BSV Ölper 2000 (weiblich) und SSG Braunschweig (männlich)

Auch im Mannschaftswettbewerb der Jugend E zeigten die Mannschaften im BSBS gute Leistungen im Vergleich auf LSN-Ebene. In dieser Altersklasse wird bekanntlich nur der Bezirksdurchgang geschwommen. Die Ergebnisse der vier Bezirkswettbewerbe werden dann in einer Fernwertung zusammengeführt, so dass die Einordnung des eigenen Ergebnisses innerhalb des LSN für jede Mannschaft möglich ist.

Wie bereits erwähnt, startete im BSBS keine männliche Mannschaft. Auch auf LSN-Ebene hatten hier gerade einmal fünf Mannschaften gemeldet. In der weiblichen E-Jugend konnte sich die Mannschaft der SSG Braunschweig auf dem zweiten Platz einreihen, mit nur fünf Hunderstelsekunden Rückstand auf Platz eins. Und bei den gemischten Mannschaften kommen sogar die beiden ersten Mannschaften aus dem BSBS: Das landesweit beste Ergebnis erzielte die Mannschaft des Waspo 08 Göttingen, vor dem MTV Goslar. Unter den ersten acht Mannschaften konnten sich mit den weiter platzierten Mannschaften der SSG Münden/Reinhardshagen und des BSV Ölper 2000 insgesamt vier Mannschaften aus dem BSBS platzieren.

Auch wenn in den ältern Altersklassen die Mannschaften aus dem BSBS sich noch oft hinter den Bezirken Hannover und Weser-Ems einreihen müssen, so kann man doch erkennen, dass insbesondere der Nachwuchs im BSBS eine Spitzenposition im LSN für sich beanspruchen kann. Dies gilt es in den kommenden Jahren durch die jüngst gestarteten Talentförder-Programme zu halten und auszubauen, so dass der BSBS mittelfristig wieder in allen Altersklassen um die vorderen Positionen mitkämpft. Leider ist auch deutlich zu erkennen, dass in der männlichen Jugend in den Altersklassen C, D und E im Vergleich zur weiblichen Jugend wenige Mannschaften gemeldet waren – und zwar landesweit. Einerseits konkurriert der Schwimmsport insbesondere bei den Jungen mit anderen meist sehr populären Sportarten wie Fußball und Handball. Es ist wohl aber auch Ausdruck der Tatsache, dass viele Jungen gar nicht mehr für die Ausübung eines Sports im Verein gewonnen werden können. Hier gilt es für die Vereine und Verbände durch attraktivere Angebote wieder für den Vereinssport zu begeistern.

Einziger Wermutstropfen der ansonsten rundum gelungenen Veranstaltung in Göttingen sind die hohen Zahlen an Disqualifikationen, die insbesondere die jüngeren Altersklassen trafen. Es ist zwar klar, dass in dieser Veranstaltung als Bezirksmeisterschaft bei Verstößen gegen die Wettkampfsbestimmungen (WB) kein Auge zugedrückt werden kann. Allerdings ist es vor der sensationellen Stimmungskulisse dieser Veranstaltung nicht immer leicht den durchaus vorhandenen Entscheidungsspielraum mit den optimalen Fingerspitzengefühl auszufüllen. Wir können und wollen aus guten Gründen keine hauptamtlichen Kampfrichter einsetzen, trotzdem wünschen wir uns immer eine Ausbildung auf dem aktuellen Stand der WB und ausreichend Erfahrung. Auf der anderen Seite stellen technisch anspruchsvolle Disziplinen wie Schmetterling und Brust eine besondere Herausforderung an die Mannschaftsaufstellung. Gemeinsam sollten wir daran arbeiten, beide Aspekte so weit wie möglich verbessern. Schwimmausschuss und Vorstand des BSBS werden das ihrige dazu tun.

Insgesamt haben wir mit vielen Teilnehmern eine sportlich faire, auf hohem Leistungsniveau befindliche Veranstaltung mit einer schönen Stimmungskulisse erlebt. Ihren krönenden Abschluss erlebte sie durch die in der Halle durchgeführte Siegerehrung. Die an den beiden Längsseiten des Schwimmbeckens verteilten Schwimmerinnen und Schwimmer sowie Ihre Betreuer boten den Siegern und Platzierten eine würdige Kulisse für die Ehrung durch den kommissarischen Vorsitzenden des Fachausschusses Schwimmen Lars Warnecke. Den für den Landes-Entscheid qualifizierten Mannschaften möge dies ein weiterer Ansporn zur Verbesserung sein, so dass sie auch im LSN ganz oben stehen mögen.

Stefan Schrank

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Nur Leistung zählt 30.01.2007
Er ist jung. Er ist schnell. Er schwimmt in der Weltspitze mit. Allein ein Platz auf dem Treppchen ist Robert Dörries (17) aus dem Bad Gandersheimer Ortsteil Wrescherode bei internationalen Wettbewerben bisher noch nicht gelungen. Noch nicht. Peking 2008 wartet. Vorher bereitet sich der heute in Marburg lebende Schwimmer auf die EM im September dieses Jahres in Athen vor. Dörries ist Mitglied der Behinderten-Nationalmannschaft. Dort zählt nur Leistung. "Eine Nominierung aus Mitleid gibt's nicht."

Platz vier in Athen vor zwei Jahren, Platz vier vor wenigen Wochen bei der Weltmeisterschaft in Südafrika. Zweimal schon ist Robert Dörries bei internationalen Wettbewerben bei seiner Lieblingsstrecke, den 400 Meter Freistil, nur haarscharf nicht aufs Siegertreppchen geschwommen. Zuletzt in Durban fehlten knappe drei Hundertstel Sekunden. "Aber ich gebe nicht dem Wasser die Schuld", sagt der 17-Jährige und spielt damit lächelnd auf bekannte Aussagen prominenter Schwimmerinnen bei den vergangenen Olympischen Spielen in Athen an.

Robert Dörries, in Bad Gandersheim geboren, hat beim heimischen MTV seine ersten Schwimmerfolge erreicht. Seit 2002 ist er Leistungssportler, gehört zurzeit zur Nationalmannschaft des Deutschen Behindertensportverbandes. Der 17-Jährige ist sehbehindert, seit seiner Geburt stark kurzsichtig. Robert Dörries' Ziel ist Peking 2008, sind die Paralympics in China. Und dann natürlich ein besserer Platz als Rang vier. Bis dahin aber ist Leistung gefragt. "Es gibt keine Nominierung aus Mitleid", sagt der Schwimmer. Auch nicht im Behindertensport. Beim Besuch zum Jahreswechsel zuhause in Wrescherode erinnert sich der Schüler noch ganz genau an das knappe Finale von Durban in Südafrika Anfang Dezember: Drei Hundertstel war der Südafrikaner Charles Bouwer schneller als er. "Ich hab ihn zwei Bahnen neben mir nicht gesehen", begründet Robert Dörries. Nur was sehr nah vor seinen Augen ist, kann der erfolgreiche Schwimmer deutlich erkennen. Mit der bestmöglichen Korrektur durch Kontaktlinsen, die der Bad Gandersheimer seit seinem fünften Lebensjahr trägt, sind das zehn Prozent Sehleistung.

Doch lässt sich Robert Dörries von seiner angeborenen Augenkrankheit beim Schwimmen nicht einschränken. Wie lang eine Schwimmbahn ist, wieviele Armzüge nötig sind, hat der 17-Jährige längst im Gefühl. Mit seiner Schwester Kristina (19), selbst erfolgreiche Schwimmerin beim MTV Bad Gandersheim, kann er wunderbar fachsimpeln, ob es Unterschiede zwischen dem Wasser in dem einen oder dem anderen Wettkampfbecken gibt. Allenfalls bei der Renntaktik habe er halt Schwierigkeiten, sagt Robert Dörries. Wie eben in Südafrika. Denn da hätte der Leistungsschwimmer ja noch mal aufdrehen können, wenn er seinen ein Jahr jüngeren Gegner auf der Nebenbahn vorbei schwimmen gesehen hätte.

Seit fünf Jahren besucht Robert Dörries die Carl-Strehl-Schule in Marburg, schreibt auf dem Gymnasium 2008 sein Abitur. Wirtschaft und Englisch sind seine zwei Leistungsfächer. "Ich möchte Bankkaufmann werden", sagt der 17-Jährige. Im Januar macht Dörries in Marburg erst einmal ein Praktikum bei einer Bank. Als 2001 die Entscheidung anstand, welches Gymnasium er besuchen sollte, war Bad Gandersheim relativ schnell aus dem Spiel, erinnern sich seine Eltern. Denn während sich in der Grundschule seiner Heimatstadt noch alle mit der Behinderung arrangieren konnten, wären auf dem Gymnasium andere Voraussetzungen gewesen. Schlechtere.

In Marburg dagegen sei alles speziell auf die Bedürfnisse Sehbehinderter ausgerichtet, sagen sie. Die Carl-Strehl-Schule der seit 90 Jahren bestehenden Deutschen Blindenstudienanstalt (Blista) in der hessischen Universitätsstadt besuchen zurzeit knapp 300 sehbehinderte und blinde Schüler. Seit dem vergangenen Sommer lebt Robert Dörries zusammen mit zwei Freunden in einer Wohngemeinschaft - eine von 36 WGs der Blista, die über die Stadt verteilt sind. Fünf Minuten sind es von der Wohnung in einer alten Villa zu Fuß in die City, erzählt der hochaufgeschossene junge Mann. "Bergrunter", lächelt Roberts Vater Jörg, der die Entfernung vom Weinberg in die Marburger Innenstadt von Besuchen anders in Erinnerung hat. Einkaufen, Frühstück und Abendessen zubereiten, Wäsche waschen - alles erledigen die drei Jugendlichen selbst. Jeden Morgen außer sonntags holt Roberts Trainer Markus Staudt ihn ab, um 6.30 Uhr öffnet die Schwimmhalle, dann ist eine Stunde Training vor der Schule angesagt. Vor Wettkämpfen ist der 17-Jährige dann auch zusätzlich nachmittags mehrere Stunden im Wasser.

Von ihrem Sport leben können Behindertensportler in Deutschland nicht, erzählt Robert Dörries. Es gebe zwar Ausrüsterverträge und natürlich die Sporthilfe als finanzielle Unterstützung. Doch im Gegensatz beispielsweise zu Griechenland haben seine Nationalmannschaftskollegen alle Berufe neben dem Sport, sagt der 17-Jährige. "Da sind wir rückständig hier." Im Heimatland von Olympia trainierten auch behinderte und nichtbehinderte Sportler gemeinsam, berichtet er. Robert Dörries würde sich das auch für Deutschland wünschen: "Einige von uns sind fast genauso schnell." Und Rita und Jörg Dörries, die nur selten vor Ort Wettkämpfe ihres Sohnes beobachten können, haben die Benachteiligung auch beim Fernsehen festgestellt. Von Olympia werde den ganzen Tag über berichtet. Von den Paralympics nur eine Stunde lang.

Quelle: Die EULE, Ausgabe 1/2007 vom 7.Januar 2007.

Foto: Bertram (l1010368.jpg)
Foto: Robert Dörries (chemnitz_dm_038.jpg)

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Bezirksmeisterschaft "Lange Strecke" 30.01.2007
Sonnenschein und Rekorde

Bei schönsten Sonnenschein fanden am 14. Januar 2007 die Bezirksmeisterschaften in Peine statt - im Hallenbad. Die Sonne brannte durch die große Fensterfront einem rekordverdächtigen Teilnehmerfeld auf den Kopf und heizte allen Anwesenden kräftig ein.

Der erste Rekord war schon gleich mit Meldeschluss zu verzeichnen. Aus 22 Vereinen nahmen 222 Schwimmerinnen und Schwimmer teil. Und diese brachten es wiederum auf sage und schreibe 326 Starts. Dieses große Teilnehmerfeld stellte Veranstalter und Ausrichter vor einige organisatorische Herausforderungen. Die Anfangszeit konnte aufgrund der langen Anreise aus dem Süden des Bezirks nicht vorverlegt werden. Mit weiser Vorahnung sah die Ausschreibung schon die doppelte Belegung der Bahnen bei den Freistilstrecken vor. Und obwohl die Veranstaltung ohne Pause durchgezogen wurde, schlug die letzte Schwimmerin erst um 18:30 Uhr an. Die fehlende Pause wiederum erforderte ein erweitertes Kampfgericht um jedem Kampfrichter über den Tag verteilt Pausen zu ermöglichen. Doch insgesamt können wir uns alle glücklich schätzen, dass sich die langen Strecken so großer Beliebtheit im Bezirk erfreuen. Und dieses zeigt sich nicht nur bei den Jugendklassen sondern auch bei den Masters. Mit 46 Meldungen stellten Sie fast 15 Prozent der Starts und waren damit mit einem höheren Anteil vertreten als bei anderen Bezirksveranstaltungen.

Aber die Masters trumpften nicht nur mit Ihren vielen Starts auf. Über 400 m Lagen setzte Andreas Lange vom S.C. "Hellas" Einbeck gleich zu Beginn einen der Höhepunkte des Tages. Er verbesserte den seit zwei Jahren bestehenden Deutschen Altersklassen-rekord in der AK 40 um über zwei Sekunden auf 5:02,17. Auch die anderen Zeiten über 400 m Lagen können sich durchaus sehen lassen. Bezirksmeisterin auf dieser Strecke wurde Kristina Mnich von der SSG Braunschweig in 5:13,37 vor Greta Verbeck in 5:16,17 von Waspo 08 Göttingen. Knapp dahinter mit 6:16,30 konnte sich Alexandra Janitzki von Waspo 08 Göttingen als schnellste Teilnehmerin der Masters-AK platzieren. Bei den Männern wird sogar der Bezirksmeister aus den Masters-AK gestellt: Robert Smith von der SSG Braunschweig war schnellster über 400 m Lagen in 4:38,25 vor Julius Junkert in 4:55,34 und Nils Schiwiora in 4:59,79, beide ebenfalls von der SSG Braunschweig.

Das größte Teilnehmerfeld gab es über 800 m Freistil. Allein über diese Distanz wurden 33 Läufe gestartet. Erstaunlich ist hier die starke Präsenz der männlichen Teilnehmer auf dieser für sie eigentlich ungewöhnlichen Distanz. Die doppelte Belegung der Bahnen über die beiden Langstrecken gestaltete sich weitgehend problemlos. Nur bei den jüngeren Jahrgängen geriet mal ein Schwimmer auf die falsche Seite seiner Bahn. Spätestens ab der dritten Bahn hatten sich aber beide "geeinigt" - und niemand wurde auch nur annähernd behindert. Bezirksmeisterin über 800 m Freistil wurde wie schon über die Lagen-Distanz Kristina Mnich von der SSG Braunschweig. Sie benötigte nur 9:14,74. Den zweiten Platz errang Greta Verbeck von Waspo 08 Göttingen in 9:50,68. Knapp dahinter in 9:51,48 wurde Ihre Vereinskameradin Karina Grosser Dritte. Beste Teilnehmerin der Masters-AK über 800m Freistil wurde Kristina Dörries vom MTV Bad Gandersheim in 10:36,13. Damit belegte sie in der offenen Wertung den achten Platz. Bezirksmeister über 800 m Freistil wurde in 9:11,27 Lars Neddermeyer von der SSG Braunschweig knapp vor seinem Vereinskameraden Nils Schiwiora, der 9:11,64 benötigte. Auf dem dritten Platz konnte sich Andreas Lange vom S.C. "Hellas" Einbeck als bester Teilnehmer der Massters-AK in 9:33,31 einreihen.

Zum Abschluß wurden die 1500m Freistil geschwommen. Selbst von den weiblichen Teilnehmern gab es hier 37 Meldungen. Der herausragende Schlusspunkt wurde auf dieser Strecke im letzten Lauf des Tages von Daniela Baumgardt vom S.C. "Hellas" Einbeck gesetzt. Sie verbesserte den Deutschen Altersklassenrekord in der AK 30 um über 18 Sekunden auf 18:24,94. Damit musste Sie sich in der Wertung um die offene Bezirksmeisterschaft nur Monique Stechert von der SSG Braunschweig geschlagen geben, die die Strecke in 17:27,04 zurücklegte. Dritte wurde Karina Grosser von Waspo 08 Göttingen in 18:54,42. Bei den Männern wurde Bezirksmeister über 1500 m Freistil Robert Smith von der SSG Braunschweig in 16:31,07. Den zweiten Platz errang Simon Bagschick von MTV Goslar in 17:53,19 und Dritter wurde Marcel Jerzyk von Waspo 08 Göttingen in 18:07,46.

Trotz der langen Veranstaltungsdauer waren die diesjährigen Bezirksmeisterschaften Lange Strecke eine gelungen Veranstaltung, die ansehnliche sportliche Höhepunkte hatte - allen voran die beiden Deutschen Altersklassenrekorde von Daniela Baumgardt und Andreas Lange. Die Kampfrichter trugen mit ihrer guten Leistung - die über den ganzen Tag hohe Konzentration erforderte - zum Erfolg der Veranstaltung wesentlich bei. Das große Teilnehmerfeld zeigt, dass sich die Lange Strecke im Bezirksschwimmverband Braunschweig zunehmender Beliebtheit erfolgt. Es bleibt zu hoffen, dass die Vereine auch in Zukunft die Meldezeiten in einem für Bezirksmeisterschaften angemessenen Rahmen halten. Nur dann können uns in den kommenden Jahren auch Pflichtzeiten für diese Veranstaltung erspart bleiben.

Stefan Schrank

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1. LSN-Team-Cup: 18.12.2006
Braunschweiger Bezirks-Nachwuchs-Auswahlmannschaft erreicht den 2. Platz!!!

Was war das für ein Tag! Heute sind bestimmt alle heiser, aber immer noch gut gelaunt! Wir hatten einfach einen tollen Tag gestern. Der 1. LSN-Team-Cup ist als voller Erfolg zu werten. In der Halle tönte eine DMS-mäßige Wahnsinnsstimmung – unser Team allen voran! Schon allein, weil wir nach Erstürmung der Lehrter Schwimmhalle einfach den besten Platz am Beckenrand hatten! Wir waren ein super Team, das sich untereinander unterstützt, angefeuert und somit nach vorne gebrüllt hat.

Es waren viele spannende Rennen, viele Bestzeiten wurden geschwommen, die Führung in der Gesamtwertung war heiß umkämpft, am Ende hatte der Bezirk Weser-Ems die Nase vorne, aber wir haben uns bravourös geschlagen und sagen allen anderen schon fürs nächste Jahr den Kampf an – wir wollen diesen Pokal nämlich auch mal haben!

Für unseren Bezirk gingen ins Wasser:

Melina Bergmann, Alicia Bleyer, Hannah Klee, Jana Plessow, Fabrina Rauch, Annika Teuber
Alina Beyer, Claudia Casale, Inka Dienemann, Britt Gertig, Sophia Klinge, Verena Sellier, Viviane Simon, Nina Steinmeyer, Nele Töpperwien
Leonie Hegemann, Fabienne Mann, Johanna Rehfeldt, Katharina Schulz, Philine Teupke, Saskia Wellmann, Miriam Zimmer
Philipp Lüer, Ruben Reck, Oliver Recklebe, Jan Tischbier, Jonas Tischbier, Justin Wlazlo, Sebastian Zinke
Vincent Bredeck, Henrik Fischer, Simon Friedrich, Niels Günther, Sibo Schlicht, Robin Thöne, Maximilian Weber, Felix Zachow
Raphael Bergmann, Lukas Glatzel, Alexander Kotz, Julian Lucht, Patrick Olfermann, Marvin Schormann

Die einzelnen Ergebnisse inkl. Zwischenzeiten sowie einige Fotos (mal schaun, ob sie die super Stimmung einfangen konnten, denn das muss man einfach erlebt haben!) werden in den nächsten Tagen nachgereicht, also immer brav auf die Homepage gucken!
Bild 1  Bild 2  Bild 3

Wie immer biete ich natürlich allen Heimtrainern an, sich für Einzelfragen bei mir zu melden (alex.waspo@web.de).

Und an Dennis: Danke für all die Unterstützung, das hat Spaß gemacht!

Alexandra Janitzki Klaus Hasselbring, Klaus-Dieter Gerke
Rücktritt von Andreas Stefanowski 07.12.2006
Andreas Stefanowski hat am 30.11.2006 mit sofortiger Wirkung den Vorsitz im Fachausschuss Schwimmen im Bezirksschwimmverband Braunschweig e. V. niedergelegt.

Der geschäftsführende Vorstand hat deshalb am 06.12.2006 den derzeitigen Stellvertreter im Fachausschuss Schwimmen Lars Warnecke bis zum Bezirkstag 2007 zum kommissarischen Vorsitzenden der Fachsparte Schwimmen berufen. Kontaktdaten von Lars Warnecke: Im Oberdorf 14, 38165 Lehre, Tel. (0 53 09) 9 70 90 30, warnecke.lars@web.de.

Wir bitten Euch, Lars Warnecke bei seinen sicher nicht einfachen Aufgaben nach besten Kräften zu unterstützen.

Wir bedanken uns an dieser Stelle bei Andreas Stefanowski ganz herzlich für die gute Arbeit, die er in den zurückliegenden Jahren im Bezirksschwimmausschuss und als Vorsitzender der Fachsparte Schwimmen leistete. Wir wünschen ihm für die Zukunft weiterhin alles Gute und Erfolg.

Klaus Hasselbring, Klaus-Dieter Gerke
Informationen zur neuen Kampfrichterordnung 29.11.2006
Ab 1.1.2007 gilt für den Bereich des DSV eine neue Kampfrichterordnung

Alle wichtigen Einzelheiten findet Ihr zusammengefasst in diesem  Infoblatt PDF-Datei

Rolf Marquordt
Nominierungen für den 1. LSN-Team-Cup 05.10.2006
Am 17. Dezember 2006 steht der 1. LSN-Team-Cup in Lehrte an. Hier treten die Nachwuchsauswahlmannschaften der vier niedersächsischen Bezirke gegeneinander an. In diesem Jahr starten die Jahrgänge 1994-1996 männlich und 1995-1997 weiblich. Auch unser Bezirk wird sich dort beteiligen. Ich hoffe, dass wir mit der bestmöglichen Mannschaft an den Start gehen können. Die Einladungen und Nominierungen werden Mitte Oktober versandt. Ich bitte um rasche Rückmeldungen, da ich im Falle von Abmeldungen für die Staffeln nachnominieren muss.

Weitere Einzelheiten findet Ihr dann in den jeweiligen Einladungen.

Alexandra Janitzki
3. Platz in der Gesamtwertung für Bezirksauswahlmannschaft 31.07.2006
13. Erzpokalschwimmfest 2006 in Chemnitz
3. Platz in der Gesamtwertung für Bezirksauswahlmannschaft

"Bitte schnallen Sie sich an, stellen Sie die Sitzlehnen in aufrechte Stellung und folgen Sie den Anweisungen des Bordpersonals". Nein - geflogen sind wir nicht, aber es fehlte von der Hightechausstattung unseres Busses aus gesehen nicht viel daran, als unser alt vertrauter Busfahrer Winni Schliephake am Freitag, den 21.07.2006 um 9:00 Uhr nach Chemnitz startete, wo die Auswahlmannschaft des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig beim 13. Erzpokalschwimmfest des SC Chemnitz sich gegen 28 Vereine aus dem In- und Ausland messen musste, wobei das Starterfeld von 1378 Starts auch Schwimmer, wie Stefan Herbst, Jens Kruppa und noch andere Aktive des A und B Kaders des Deutschen Schwimmverbandes enthielt. Gast dieser Veranstaltung war auch der Spitzenschwimmer Stev "Theo" Theloke, der einige Siegerehrungen vornahm. Weitere Siegerehrungen wurden von ehemaligen Olympiateilnehmern und -medaillengewinnern von den Olympischen Spielen in Mexiko, Seoul und Atlanta vorgenommen. Für unsere Schwimmer eine besondere Ehre !

Insgesamt 29 Teilnehmer zuzüglich unserer Joker- Mickymaus (kommen wir später drauf !) starteten in 3 Mannschaften, da die Starts pro Mannschaft auf 80 limitiert waren, wobei die Mannschaften unserseits so gefüllt wurden, so dass wir in der 1. Mannschaft ein Maximum an Punkten holen konnten, was bedeutet, dass bestimmte Aktive mal in Mannschaft 1, mal in 2 oder 3 starteten. Aufgrund vieler Absagen guter Schwimmer und der gerade begonnenen Sommerferien gestaltete sich in diesem Jahr die Mannschaftszusammenstellung für uns sehr schwierig, was bei uns auch schon zu Überlegungen führte, die Fahrt abzusagen. Gott sei Dank haben wir dies nicht getan ! Hier besonderer Dank an Alexandra Edler für die Zusammenstellung der Mannschaften, die aufgrund der Teilnahme an den Norddeutschen Meisterschaften in Goslar als Betreuerin absagen musste. Betreut wurde die Gruppe durch Andreas Stefanowski, Kristina Dörries (auch bis tief in die Nacht), Burkhard Fischer, sowie mich, der diese Veranstaltung als Schiedsrichter leitete. Leider kurzfristig absagen musste Uwe Stelzer, der "nicht vorschriftsmäßig" von einer Leiter heruntergestiegen ist und nun verletzt ist. Gute Besserung an dieser Stelle !

Nachdem wir gegen Mittag dann in Chemnitz angekommen waren und die Hotelzimmer im Hotel Mercure bezogen hatten (die Zimmerverteilung verlief noch nie so reibungslos wie dieses Jahr), ging es dann auch schon los in Richtung Bad, denn für Freitag standen noch die langen Strecken auf dem Plan. Los ging es aber erst einmal nur glatte 20m, denn als wir vom Hotelparkplatz gerollt sind und an der roten Ampel warteten, meinte eine Peugeotfahrerin doch glatt, sie könnte unseren Bus wegschieben, was denn mal wieder unnötigen Stress bedeutete. Also warten auf die Polizei, Anrufe im Schwimmbad, geänderte Koordinierung des Einschwimmens, usw. Nachdem dieses denn alles geklärt war, stand nichts mehr im Weg. Sportlich lief am Freitag dann alles wie geplant und nachdem wir im Hotel noch das Abendbrot gegessen hatten, gab es dann noch die Möglichkeit, mal ein wenig in kleinen Gruppen in die Stadt zu gehen, was die meisten dazu nutzten, die Kette mit dem großem "M" zu besuchen.

Samstag zählte dann Leistung, denn jetzt begann auch die Punktevergabe für die Mannschaftswertungen, wo wir uns in diesem Jahr trotz geschwächter Mannschaft zumindest den 4. Platz des Vorjahres halten wollten. Dabei zeigte sich, dass es sich gelohnt hatte, insbesondere auch jüngere Aktive mitzunehmen. Insgesamt waren bei den 13 Entscheidungen am Samstag unsere Aktiven 29 mal auf dem Podium vertreten, aber auch die zahlreichen undankbaren 4.-6. Plätze sicherten uns Punkte für die Gesamtwertung. Besonders hervorzuheben ist hierbei sicherlich die Endlaufteilnahme von Mareike Mohrdieck, die im Finale über 50m Brust der Frauen ihre Vorlaufzeit noch um über 3 Zehntel Sekunden verbesserte und in 0:37,04 min einen hervorragenden 5. Platz belegte. Ein kleiner Wehrmutstropfen blieb aber zurück, denn die Unterstützung aus den eigenen Reihen kam ein wenig zu kurz, was sich aber ändern sollte. Ein weiteres Highlight an diesem Tag war sicherlich die Einstellung des Deutschen Rekordes über 4x50m Brust durch die Schwimmer des Sportclub Riesa (Fabian Sadowski, Johannes Neumann, Rene Kolonko, Jens Kruppa), was unsere Aktiven dann teilweise nutzen, sich auf Ihre T-Shirts Autogramme der an dieser Staffel teilnehmenden Nationmannschafts - Schwimmer zu besorgen. In der Gesamtwertung stand die 1. Mannschaft an diesem Tag knapp auf dem 5. Platz. Bleibt mir nur noch übrig, den Tag mit den Worten von Julian Lucht zu beenden - "Morgen wird alles besser !".

Nachdem der überwiegende Teil der Mannschaft sich bis zum Abendbrot von den Strapazen und der Sonne im Hotel erholen wollte, boten Kristina und ich dann noch einen kleinen Stadtbummel für diejenigen an, die noch etwas zu besorgen hatten. Dabei kam unsere Helium-Mickeymaus Kristina nach Ihrem Jokereinsatz über 50m Freistil (0:29,81 min) noch Mal groß raus. So klang dann auch der Samstagabend langsam aus und es wurden noch mal alle Kräfte für den abschließenden Sonntag mobilisiert.

Nachdem dann Sonntag ja alles besser werden sollte, kämpften sich die Aktiven bis Mittag auf einen knappen 4. Platz in der Gesamtwertung vor. Die Aussage bestätigte sich, denn am Sonntag waren unsere Aktiven insgesamt 33 mal auf dem Treppchen vertreten, aber auch wieder zahlreiche 4.-6. Plätze sicherten wertvolle Punkte. Hervorzuheben sind die Endlaufteilnahme von Estella Seidel, die sich über 50m Schmetterling einen 6. Platz in 0:30,83 min sicherte, sowie die Endlaufteilnahme von Melanie Meyerhoff über 100m Brust, die sich in 1:21,34 min den 5. Platz sicherte, wobei sich beide Schwimmerinnen auf die Anfeuerungen durch die Mannschaft verlassen konnten. Beeindruckend war an diesem Tag aber auch der Deutsche Rekord über 4x100m Brust, den die Schwimmer des SC Riesa in der gleichen Besetzung wie am Vortag, wo sie den Rekord über 4x50m Brust verbesserten, aufstellten. Abgerundet wurde der herrliche Wettkampftag dann durch den nicht erwarteten 3. Platz der 1. Mannschaft des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig (521 Punkte), der mit einem Geldpreis in Höhe von 100.--€ prämiert wurde. Insgesamt konnten die Aktiven noch im letzten Wettkampf einen 5 Punkte Vorsprung vor den Viertplatzierten SSV Leutzsch Leipzig herausschwimmen. Die Mannschaft II kam dann auf den 11. Platz, Mannschaft III auf Platz 31. Mit diesem guten Abschneiden ging es dann mit Zwischenstopp beim großen "M" zurück nach Braunschweig, wo wir dann um kurz nach 21 Uhr ankamen.

Als Resümee für diese Fahrt ist zu sagen, dass es uns als Betreuern Spaß gemacht hat und wir hoffen, dass wir im nächsten Jahr wieder eine solche Fahrt anbieten können. Die Auswertung eurer Anmerkungen "Was hat uns gefallen" und "Was hat uns nicht gefallen" hat uns auch schon zu ein paar Verbesserungen, insbesondere für das Abendessen, bewogen, zumal wohl das Highlight im nächsten Jahr die Vorlesungen von Lennard Ulrich aus der Bibel sein werden (es war das einzige Zimmer, wo die Bibel beim Zimmerdurchgang nicht im Schrank, sondern am Bett lag). Leider haben wir aber bei Euch auch feststellen müssen, dass das normale Wettkampfverhalten (was packe ich ein, wie schwimme ich mich ein, lege ich mich den ganzen Tag in die pralle Sonne, was esse ich, was trinke ich…und ein paar Kleinigkeiten mehr) durchaus verbesserungswürdig ist, zumal bei manchem von Euch auch gewisse schwimmtechnische Defizite insbesondere bei der Atmung, beim Start und bei der Wende erkennbar sind. Hier werden wir auch gezielt mit Euren Vereinstrainern sprechen, denn wir wollen, dass Ihr Eure guten Leistungen haltet und wir in nächsten Jahr mit Euch als starkes Team unseren dritten Platz in der Gesamtwertung halten bzw. vielleicht auch verbessern können. Aber gerade für die jüngeren Schwimmer sind solche Veranstaltungen die beste Gelegenheit zu lernen.

Somit bleibt mir nur noch übrig, Euch schöne Sommerferien zu wünschen und freue mich, Euch dann hoffentlich bei den Bezirkssprintmeisterschaften, wenn wir Euch Eure Urkunden und eine Foto-CD überreichen werden, wieder zu sehen.

Ingmar Hahn (Betreuer/Schiedsrichter), Andreas Stefanowski (Fachausschuss Schwimmer/Betreuer), Kristina Dörries (Betreuerin)

Bilder
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PDF-Datei Ergebnis sortiert
Ausschreibung zum Sportassistentenlehrgang 2006 16.05.2006
Die Ausschreibung zum Sportassistentenlehrgang 2006 am 18./19.11. und 2./3.12.2006 in Groß Denkte ist hier als PDF PDF-Datei veröffentlicht.
Jens-Robert Schulz in den Schwimmausschuß berufen 23.08.2005
Jens-Robert Schulz vom BSV Ölper 2000 ist auf Vorschlag des FA-Vorsitzenden Schwimmen und mit Bestätigung durch den HA als Lehrwart in den FA Schwimmen berufen worden.

Klaus Haßelbring
Erzgebirgspokalschwimmfest Chemnitz 13.07.2005
Vorab das Protokoll PDF-Datei und einige Bilder vom Ergebirgspokalschwimmfest in Chemnitz, bei dem eine Auswahlmannschaft des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig teilgenommen hat.
In der Mannschaftswertung wurden wir von 40 Mannschaften mit der ersten Mannschaft Vierter und mit der zweiten Mannschaft Achter.
Annika Nitsche hat über 50 F einen neuen Veranstaltungsrekord aufgestellt und über 100 F den Veranstaltungsrekord eingestellt. Ansonsten gab es einige Finalteilnahmen mit Medaillen und in den Jahrgangswertungen, insbesondere bei den jüngeren Jahrgängen ausgezeichnete Ergebnisse.
Ein ausführlicher Bericht folgt..........

Andreas Stefanowski
Auswahlmannschaft 2005 - 8.-10. Juli 2005 in Chemnitz 24.02.2005
Der Bezirksschwimmverband Braunschweig wird auch 2005 wieder mit einer Auswahlmannschaft an einem Wettkampf teilnehmen. Die Einladungen an die Schwimmer erfolgen zeitnah nach den Landesmeisterschaften.

Wir werden wieder nach Chemnitz fahren.

Aller Vorraussicht nach fahren wir mit dem Bus am 8.7.05, vormittags, los.
Die Unterbringung erfolgt wieder im Hotel "Mercure".
Die Eigenbeteiligung wird voraussichtlich 35.--€ betragen.

Andreas Stefanowski
Vorsitzender Fachausschuß Schwimmen

Lehrgangsmaßnahmen 2005 im Bezirksschwimmverband Braunschweig 6.09.2004
Zur Information an alle Vereine im Bezirk.

Im Fachausschuß Schwimmen wurden für das kommende Jahr 2005 folgende Maßnahmen beschlossen.

1. Zu Beginn der Osterferien wird ein Sichtungslehrgang, kombiniert mit einem Sichtungswettkampf für die Jahrgänge 1993/1994 (weiblich) und 1992/1993 (männlich) durchgeführt. Geplant ist ein Sichtungslehrgang freitags/samstags, zu dem vom Bezirksschwimmverband Braunschweig e.V. eingeladen wird. Am Sonntag wird dann ein Sichtungswettkampf durchgeführt, bei dem die genannten Lehrgangsteilnehmer automatisch gesetzt werden. Zudem können zusätzliche Meldungen von den Vereinen abgegeben werden.
Dieser Sichtungswettkampf kann als Qualifikationsmöglichkeit für Meisterschaften auf höherer Ebene genutzt werden.

2. Zu Beginn der Herbstferien wird eine gleichartige Maßnahme für die Jahrgänge 1995/1996 (weiblich) und 1994/1995/1996 (männlich) durchgeführt.

3. Der bisherige Techniklehrgang, der in den Herbstferien durchgeführt wurde, entfällt.

Andreas Stefanowski

Janne Schäfer vom TV Jahn Wolfsburg schwimmt Deutschen Rekord 6.09.2004
Janne Schäfer, TV Jahn Wolfsburg, schwamm am 26.08.2004 bei den Britischen Kurzbahnmeisterschaften in Manchaster einen neuen Deutschen Rekord über 50 m Brust in 0:30,36 min.
Der alte Rekord wurde sei der Kurzbahn-EM 2003 in Dublin von Sarah Poewe in 0:30,40 min. gehalten.

Robert Smith holt Silber 18.07.2004
Robert Smith von der SSG Braunschweig erreichte bei der JEM in Lissabon die Silbermedaille über 200m Lagen in 2:04,49.

Auswahlmannschaft des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig 18.07.2004

Bericht PDF-Datei vom Wettkampf in Chemnitz

Ergebnisse und Punkte PDF-Datei vom Wettkampf in Chemnitz

Auswahlmannschaft des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig 4.06.2004
Die Vorbereitungen für die Auswahlmannschaft des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig für den Wettkampf in Chemnitz sind nahezu abgeschlossen.

Hier die wichtigsten Informationen:

Abfahrt:Freitag, 09.07.04, 14.30 Uhr, Braunschweig, Heidbergbad>
Hotel:Hotel Mercure, Brückenstraße 19, 09111 Chemnitz
Betreuung/TrainerAndreas Stefanowski, Uwe Stelzer, Alexandra Edler
KampfrichterKlaus-Dieter Gerke, Frau Reding
Unser Team:
Tobias Woitun88TSV Mehrum
Christopher Quandt90TSV Mehrum
Jan Lahmann92TSV Mehrum
Julia Reinhold92TSV Mehrum
Tina Grabowski93TSV Mehrum
Sören Beuermann93SSG 75 Münden-Reinhardshagen
Andreas Reding93SSG Braunschweig
Moritz Hauer91SSG Braunschweig
Lisa-Marie Gerecke94SSG Braunschweig
Marcel Püttger86SSG Braunschweig
Kristina Dörries87SSG Braunschweig
Nadine Bruns83SSG Braunschweig
Fabian Sauthoff88SSG Braunschweig
Mareike Mohrdieck90SSG Braunschweig
Anne Rittmüller89SSG Braunschweig
Lars Neddermeyer89SSG Braunschweig
Monique Stechert91SSG Braunschweig
Dino Kulenovic90SSG Braunschweig
Annika Nitsche90SSG Braunschweig
Sarah Töpperwien87SSG Braunschweig
Kathrin Schulz88SSG Braunschweig
Simon Bagschik91BSV Ölper
Maren Bode91TuS Clausthal-Zellerfeld
Kathrin Ebsen87TuS clausthal-Zellerfeld
Christoph Cohrs87VfL Wolfsburg
Julian Lucht94VfL Wolfsburg
Chantal Vaz84VfL Wolfsburg
Daniela Bierwisch85LSKW Bad Lauterberg
Alexander Kotz94LSKW Bad Lauterberg
Christian Ketelhake89SC Hellas Einbeck
Thomas Turowski87TV Jahn Wolfsburg
Robert Westphal85SST 99 Bad Lauterberg
Konstanze Haue86SST 99 Bad Lauterberg
Marcel Jerzyk92Waspo 08 Göttingen
Clemens Kaiser93MTV Goslar
Sascha Janitzki78MTV Goslar
Dennis Hermanski85Wasserfreunde Northeim
Neele Boldt89Wasserfreunde Northeim
Jasmin Steinhoff90Wasserfreunde Northeim
Pia Mogel93SV Treue Schöningen

Ausschreibung zum Sportassistentenlehrgang 2004 27.02.2004
Die Ausschreibung zum Sportassistentenlehrgang 2004 am 20.5.-23.5.2004 in Braunschweig ist auf der Seite für die Lehrgänge veröffentlicht.

Deutscher Altersklassenrekord durch Daniela Baumgardt 15.02.2004
Bei den Bezirks-, Bezirksjahrgangs- und Bezirksmastersmeisterschaften in Peine setzte Daniela Baumgardt vom SC Hellas Einbeck in der AK 25 über 800 m Freistil das Glanzlicht der Veranstaltung. In 9:27,96 min. erzielte sie einen neuen Deutschen Altersklassenrekord. Damit wurde sie auch Bezirksmeisterin des Bezirkes Braunschweig.
Die weiteren Titelträger:
400 m Lagen: Thomas Turowski (Jg. 87) vom TV Jahn Wolfsburg in 4:57,88 min. und Cathleen Bräuer (Jg. 79) vom ASC Göttingen in 5:32,96 min.
800 m Freistil: Birger Plünnecke (Jg. 86) von WF Northeim in 9:14,31 min.
1500 m Freistil: Thomas Turowski (Jg. 87) vom TV Jahn Wolfsburg in 17:39,34 min. und Melanie Meyerhoff (Jg. 89) vom TV Jahn Wolfsburg in 21:11,38 min.
Das komplette Protokoll findet ihr hier.

Konstanze Haue beim Weltcup in Berlin 17./18.01.2004
Konstanze nach dem Rennen

Als einzige Vertreterin aus dem Bezirksschwimmverband Braunschweig war Konstanze Haue vom SST 99 Bad Lauterberg beim WeltCup-Durchgang in Berlin über 100 m Lagen am Start.
Konstanze erreichte am Sonntag über die 100 m Lagen in 1:07,48 min den 22. Platz. Insgesamt waren 43 Nationen mit rund 250 Aktiven sowie 150 Aktiven aus Vereinsmeldungen aus Deutschland am Start.
für großes Bild hier klicken
Ed Moses
Bei der Veranstaltung fielen zwei neue Weltrekorde durch Ed Moses (USA) über 200m Brust in 2:02,92 min. und Yu Yang (Chn) über 200m Schmetterling in 2:04,04 min.

Bericht und Fotos: Burkhard Fischer

Konstanze und Ed Moses

Andreas Stefanowski, Vorsitzender FA Schwimmen Januar 2004
Vorankündigung-Bezirksauswahl

Liebe Schwimmer,
in diesem Jahr plane ich, mit einer "Bezirks-Auswahlmannmannschaft", bestehend aus allen Jahrgängen, einen guten Wettkampf zu besuchen.
Die Auswahl der Schwimmer erfolgt anhand der Bezirksbestenliste 2003 und natürlich den aktuellen Leistungsentwicklungen. Insbesondere werde ich die Leistungen bei den Bezirksmeisterschaften 2004 berücksichtigen. Die Einladungen zu diesem Wettkampf erfolgen im April 2004.

Geplant ist:
11. Erzgebirgspokalschwimmfest des SC Chemnitz am 10./11. Juli 2004 im Sportforum Chemnitz

Die Meldungen erfolgen in Absprache mit den Heimtrainern, wobei die Interessen des Bezirksschwimmverbandes Braunschweig Vorrang haben.
  • Die Eigenbeteiligung je Schwimmer beträgt 25.- € Euro.
  • Die Vereine übernehmen das Startgeld in Höhe von 4.- € pro Start.
  • Der Bezirk Braunschweig übernimmt die Buskosten sowie Übernachtung/Verpflegung.
Für Rückfragen stehe ich jederzeit zur Verfügung.

Andreas Stefanowski