WASSERBALL - Informationen

Ankündigungen/Informationen
Lothar Heidrich, 11.06.2002

Jugend-Mannschaft des Wolfenbütteler Schwimmvereins wurde Zweiter in Norddeutschland

Herzlichen Glückwunsch der B-Jugend-Mannschaft des WSV 21, die als einziger
Vertreter des Bezirks Braunschweig an der B-Jugend-Endrunde des Norddeustchen
Schwimmverbandes teilnahm.

Weitere Infos zum Turnier (Ausschnitt aus der Braunschweiger Zeitung vom
11.6.02):


Bei der Siegerehrung stand den WSV-Wasserballern die Enttäuschung noch ins
Gesicht geschrieben. Das B-Jugendteam vom Fümmelsee musste sich bei den
Norddeutschen Meisterschaften mit dem zweiten Platz begnügen. In der
entscheidenden Partie unterlag es der SpVg. Laatzen 4:8. "Das Ergebnis gibt
nicht ganz den Spielverlauf wieder", betonte WSV- Trainer Klaus-Dieter Eckhardt.
Während der ersten beiden Viertel sei die Begegnung durchaus ausgeglichen
gewesen. Anschließend ging den Wolfenbüttelern etwas die Kraft aus, die
Konzentration ließ nach. Laatzen profitierte von Ballverlusten. Es war genau das
Problem, das Eckhardt befürchtet hatte. Die Hannoveraner waren dank
Sportinternat und fünf Wasserball-Trainingseinheiten pro Woche die fitteste
Mannschaft des Turniers und steckten die Belastungen der zwei Wettkampftage im
Wolfenbütteler Stadtbad am besten weg. Der Rest konnte nicht mithalten.
Stadtoldendorf, HG Itzehoe und der ATSV Harnburg kassierten gegen die beiden
Favoriten durchweg hohe Niederlagen. Dabei setzte Eckhard in diesen Begegnungen
phasenweise ein komplettes C-Jugend- Team ein. Aber nicht einmal dann hatten die
Gegner eine Chance. Ergebnisse wie das 28:2 gegen Stadtoldendorf ließen bei dem
Wolfenbütteler Trainer einen schlechten Geschmack zurück. "Eigentlich war das
Turnier zu schwach besetzt. Ich hätte mir etwas mehr Klasse gewünscht, damit man
vier starke Spiele zeigen muss, um Norddeutscher Meister zu werden." Eine
Erklärung für die gravieren- den Leistungsunterschiede hat Eckhardt aber auch:
Laatzen und der WSV haben wesentlich bessere Trainingsbedingungen als der Rest.
Die Konsequenz: "Die Spieler haben im Wasser mehr Übersicht, sie können ihre
Bewegungen besser koordinieren, und aus der ungewöhnlichen Perspektive -quasi
mit dem Kopf auf der Spielfläche -die Distanzen besser einschätzen. Die Folge:
mehr Spielfluss, weniger Fehlpässe und eine höhere Trefferquote. Der WSV steht
nun in der Vorrunde zu den Deutschen Meisterschaften. Die erhoffte ideale
Ausgangssituation hat er aber nicht erreicht- Als Zweitem werden gegen ihn auch
sehr starke Teams gesetzt.

WSV 21: Horischko (T. Jost) - Trautmann, Hann, Dimitrijevic; Constantin Jost,
Kollmorgen, Terescenco, Rädel, Amdt, Pickert, Schmidt, Kühner, Fiedler.



Ergebnisse: Tabelle:
Wolfenbüttel - Stadtoldendorf 19:5 1. Laatzen 8:0 90:09
Hamburg - Laatzen 1:35 2. Wolfenbüttel 6:2 75:16
Stadtoldendorf - Itzehoe 5:14 3. Itzehoe 4:4 37:64
Wolfenbüttel - Hamburg 28:2 4. Harnburg 2:6 22:85
Laatzen - Stadtoldendorf 22:1 5. Stadtoldendorf 0:8 18:64
Wolfenbüttel - Itzehoe 24:5
Laatzen - Itzehoe 25:3
Hamburg - Stadtoldendorf 9:7
Itzehoe - Hamburg 15:10
Wolfenbüttel - Laatzen 4:8


Der WSVer Ingo Pickert wurde bester Spieler des Turniers.